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September 2024

Große Abenteuer warten in Manitoba


Liebe(r) Kanadafreund(in),

in Manitoba neigt sich ein Sommer voll fabelhafter Erlebnisse dem Ende zu und entlässt uns mit der ein oder anderen neuen Produktidee in die Reiseplanung für 2025. Neben Air Canada bringt uns nun auch Condor mit dem neuen Codeshare-Partner WestJet nach Manitoba. Große Wildnis-Abenteuer warten dann im Norden der Provinz, und sie sind nun ganz unkompliziert zu buchen! Ganz gemütlich geht es beim Sightseeing per Boot in Winnipeg zu. Und Manitobas Museen bieten tiefe Einblicke in die indigene Geschichte Kanadas.

Besucher des diesjährigen Canada Showcase können vom 12. bis 14. November in Paris aus erster Hand Neuigkeiten aus Manitoba erhalten. Gemeinsam mit unseren Kollegen von Tourism Winnipeg freuen wir uns auf viele spannende Gespräche!

Viel Spaß beim Lesen!



Neu: Codesharing zwischen
Condor und WestJet

Seit über 10 Jahren ermöglicht die Partnerschaft von Condor und WestJet bereits bequeme und sichere Umsteigeverbindungen von und nach ganz Kanada. Seit Sommer 2024 bieten die Airlines ihre Flüge zwischen Deutschland und Kanada nun auch im Codesharing an. Dies erleichtert das Buchen und Fliegen für Gäste, die eine Reise nach Kanada planen. Die Bordkarte für einen Weiterflug mit WestJet erhalten Condor-Gäste nun bereits beim ersten Einchecken und das Gepäck wird von der Start- bis zur Zieldestination über alle Anschlussflüge durchgecheckt.

Condor Gästen bieten sich damit nun nahtlose Codeshare-Verbindungen ab Frankfurt über Calgary, Toronto, Vancouver, Edmonton und Halifax zu allen Destinationen im weitreichenden kanadischen Streckennetz von WestJet, darunter Winnipeg.

Weitere Informationen gibt es bei Condor und WestJet



Neu bei Jonview:
Gangler's Sub-Arctic

Ruf des Abenteuers! Im äußersten Norden Manitobas liegt die Gangler’s North Seal River Lodge in idyllischer Lage rund 100 km südlich der Grenze zu Nunavut. Einst reine Fishing Lodge, bietet diese Fly-In Wilderness-Lodge ihren Gästen heute eine Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten in der einzigartigen Wildnis der kanadischen Subarktis. Zu den angebotenen Aktivitäten zählen RTV- und Fatbike-Touren oder Wanderungen auf den hier landschaftstypischen Sand-Eskern, Ausflüge per Kanu oder Kajak, Tierbeobachtung, Angeln mit Shore Lunch oder Flightseeing im Wasserflugzeug über die unberührte Seenlandschaft des Nordens. Ganz zu schweigen von den faszinierenden Polarlichtern! Die Gäste werden in urig gemütlichen Cabins untergebracht, während die exquisiten Mahlzeiten gemeinsam in der Main Lodge eingenommen werden. Die Reiseprogramme von Gangler’s Sub-Arctic ab/bis Winnipeg beinhalten die Transfer-Flüge, Unterkunft, Vollpension sowie die gebuchten Outdoor-Aktivitäten und Equipment. Auch Kombi-Touren mit Churchill sind im Sommer möglich.

Neu: Gangler’s Sub-Arctic kann jetzt auch über Jonview gebucht werden.


Kontakt:
Gangler’s Sub-Arctic
Ken Gangler
ken@ganglers.com



Sightseeing per Boot:
Winnipeg Waterways Tours & Transit

Seit Sommer 2024 können Besucher die Geschichte, Architektur und natürliche Schönheit Winnipegs auf einer malerischen Bootstour von Winnipeg Waterways Tours & Transit entdecken. Bei den Touren auf den Flüssen Red River und Assiniboine River weisen versierte Reiseleiter auf die bekanntesten Wahrzeichen Winnipegs hin, wie das Manitoba Legislative Building, das Canadian Museum for Human Rights, die Esplanade Riel Bridge, die Cathedrale of Saint Boniface, The Forks und das historische Exchange District. In den Sommermonaten werden die 35-minütigen, öffentlichen Touren mit Start am The Forks Market ganztägig angeboten. Private Buchungen des gesamten Boots für bis zu 12 Personen sind möglich.

Winnpeg Waterways Tours & Transit bietet auch einen Wasserbus-Service an, ein öffentliches Verkehrsmittel auf dem Fluss, mit dem man schnell und mit reizvollem Ausblick zwischen den Vierteln im Stadtzentrum Winnipegs hin- und herpendeln kann. Die Wasserbusse verkehren etwa alle 15 Minuten.


Kontakt:
Winnipeg Waterways Tours & Transit
Will Belford
info@winnipegwaterways.ca



Qaumajuq:
Kunst der Inuit in der Winnipeg Art Gallery

Die Winnipeg Art Gallery (WAG) ist Kanadas älteste öffentliche Kunstgalerie – sie wurde bereits im Jahr 1912 eröffnet. Ihre Dauerausstellung umfasst 24.000 Exponate von kanadischen, indigen kanadischen und internationalen Künstlern, darunter die weltweit größte öffentliche Sammlung zeitgenössischer und traditioneller Kunst der Inuit. Zu den mehr als 14.000 Exponaten zählen 7.500 Skulpturen, 4.000 Drucke, 1.900 Zeichnungen sowie hunderte anderer Artefakte, Keramiken und Textilien. Allein 5.000 davon sind in einer gigantischen Glaskammer ausgestellt, die über zwei Etagen errichtet wurde. Durch viele erzählte Geschichten und Videoeinspielungen sowie interaktive Elemente werden die Exponate in Qaumajuq in einen kulturellen und historischen Kontext gesetzt. Die Sammlung präsentiert damit anschaulich wichtige Komponenten der Identität der Inuit.


Kontakt:
Winnipeg Art Gallery – Qaumajuq
Doren Roberts
events@wag.ca



Ein Ort wider das Vergessen:
National Indigenous Residential School Museum of Canada

Wer sich bei einer Reise nach Manitoba über die indigene Kultur und Geschichte in Kanada informieren möchte, sollte dem National Indigenous Residential School Museum of Canada einen Besuch abstatten. „Residential Schools“, so nannte man die bis zu 3.000 internatsähnlichen Institutionen in ganz Kanada, in denen als Folge der Kolonialpolitik ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 1996 ausschließlich indigene Schüler – also First Nations, Inuit und Métis – zwangsweise untergebracht und unterrichtet wurden.

Das National Indigenous Residential School Museum of Canada ist in den Räumlichkeiten der ehemaligen Portage la Prairie Indian Residential School untergebracht. Dieses steht in Keeshkeemaquah auf dem Land der Long Plain First Nation nahe der kleinen Stadt Portage La Prairie. 60 Jahre lang – von 1915 bis 1975 – wurde hier unterrichtet, bevor im Jahr 2001 seitens der Long Plain First Nation der Wunsch aufkam, an dieser Stelle ein Museum zu errichten. Im Jahr 2020 schließlich wurde in Zusammenarbeit mit Parks Canada das National Indigenous Residential School Museum of Canada als National Historic Site eröffnet.

Das Museum ist nicht nur ein Ort zur historischen Aufarbeitung der Thematik, sondern dient vor allem auch der gesellschaftlichen Aufarbeitung des erlittenen Traumas. Es ist ein Ort wider das Vergessen. Durch seine Ausstellung mit vielen Bildern, Artefakten und Geschichten über ein einst von der Regierung gefördertes und von der Kirche betriebenes Schulsystem, das der indigenen Bevölkerung aufgezwungen wurde, spielt das Museum eine wichtige Rolle bei der Aufklärung über die Ära der Residential Schools. Besucher sollen ein besseres Verständnis erlangen über die Macht und Gewalt, die Generationen indigener Menschen geprägt und für immer verändert haben. Gleichzeitig wird den Opfern ein Denkmal gesetzt und damit vielen Überlebenden auf ihrem Weg zur Heilung geholfen.

Mit verschiedenen Ausstellungsstücken und Schautafeln stellt das Museum auch eine Hommage an die Geschichte der Ureinwohner dar, an ihre lebendige Kultur, ihre Geschichten und Sprachen. Es ist ein Ort, an dem sich die Geschichte und Kulturen aller Völker treffen und erfüllt damit einen wichtigen Zweck in der Gesellschaft.


Kontakt:
National Indigenous Residential School Museum of Canada
Lorraine Daniels
executivedirector@nirsm.ca



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Karin Schreiber
Account Manager Germany & UK
c/o Denkzauber GmbH

Tel.: +49 160 99130712
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